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Katharina Mosel

Anwältin & Autorin

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Blog

Was macht eigentlich eine Strafverteidigerin?

24. Juli 2020 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

In meinem Roman „Sommergolf“ arbeitet Tine als Strafverteidigerin. Bei diesem Satz stocke ich, weil es besser heißen sollte: Sie ist Strafverteidigerin. Für mich wäre das ein Stück weit eine Berufung, genauso wie es für Tine eine ist. Nicht, dass wir uns missverstehen. Ich bin keine Strafverteidigerin. Ich bin Anwältin für Erb- und Familienrecht. Strafverteidigerin in […]

Kategorie: Die Woche der Anwältin, Notizen Stichworte: anwaltsleben, Familienanwältin, Golf spielen, Golfspiel lernen, Sommergolf, Strafverteidigerin, Strafverteidigung

Im Homeoffice

9. April 2020 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Letzte Woche traf ich auf der Straße vor meinem Büro einen Nachbarn. Er ist Inhaber eines kleinen Ladengeschäfts in der Nähe. Wir unterhielten uns, natürlich in gebührendem Abstand, über die derzeitige Situation. Sein Laden war geschlossen. Er ging davon aus, dass auch bei uns im Anwaltsbüro nicht mehr gearbeitet werden würde. Sein Erstaunen war groß, […]

Kategorie: Die Woche der Anwältin, Notizen Stichworte: Anwältin und Autorin, anwaltsleben, Corona Pandemie, die Woche der Anwältin, Familienanwältin Köln, Homeoffice, Justitia und andere Katastrophen, Paragrafen und Prosecco, Rechtsanwältin, Veränderung

So schwer ist das mit der Testamentserrichtung nicht!

26. Januar 2020 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

In zwei meiner Romane habe ich das Thema „Testament“ eingebaut, beziehungsweise über die Auswirkungen eines nicht vorhandenen Testaments erzählt. Ich kann halt auch beim Schreiben die Anwältin nicht verleugnen. Frau Uhl, eine Figur aus meinem zweiten Paragrafen-und-Prosecco Roman, ist eine ältere Dame, die über zwanzig Jahre mit ihrem Lebensgefährten zusammengelebt hat. Als er stirbt, muss […]

Kategorie: Die Woche der Anwältin, Notizen Stichworte: Anwältin Erbrecht, Anwältin Köln, Anwaltsgeschichten, Erbrecht, Fachanwältin für Erbrecht, Frauenroman, Paragrafen und Prosecco, Tesatment schreiben, Veränderung

Kurz vor Jahresschluss …

8. Dezember 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

gibt es bei uns im Büro immer viel zu tun. Das mag damit zusammenhängen, dass viele Menschen sich bestimmte Vorsätze gesetzt haben, die sie dringend noch in diesem Jahr abarbeiten möchten. Ich kann gut verstehen, dass man – wenn man sich von seinem Ehepartner getrennt hat – nach Möglichkeit auch zügig geschieden werden will. Man […]

Kategorie: Die Woche der Anwältin Stichworte: AnwältinundAutorin, die Woche der Anwältin, Erbrecht, Fachanwältin Familienrecht, Fachanwältin für Erbrecht, Familienanwältin, Familienanwältin Köln, Scheidung

Keiner kommt hier lebend raus …

24. November 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

sagt Marlene in meinem Buch „Konfetti im Winter“ zu dem Anwalt Moritz. Der hat keine Zeit für die schönen Dinge des Lebens, weil er den ganzen Tag im Büro sitzt und arbeiten muss. Ich ertappe mich manchmal selbst dabei, dass ich nur mal eben schnell noch „Kleinigkeiten“ erledigen möchte und viel später mein Büro verlasse, […]

Kategorie: Die Woche der Anwältin, Notizen Stichworte: AnwältinundAutorin, Anwaltsgeschichten, anwaltsleben, Ehegattentestament, Erbrecht, Erbvertrag, Fachanwältin Erbrecht, Frauenfreundschaft, Frauenroman, Frauenüber50, konfetti, Konfetti im Winter, Testament, Tod, Verlust Partner

Ohne Fehler geht es nicht

10. November 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Ich erinnere mich noch an meine Vereidigung. Ja, tatsächlich wird man erst Anwältin, wenn man einen Eid auf die verfassungsmäßige Ordnung geschworen hat. Die Vereidigung ist bei mir über 27 Jahre her und fand in einem eher trostlosen Gerichtsaal im Kölner Landgericht statt. Heutzutage werden die Anwälte in den Räumen der Rechtsanwaltskammer vereidigt: Sehr viel […]

Kategorie: Notizen Stichworte: Anwältin Familienrecht, Anwaltsgeschichten, anwaltsleben, Autorenleben, Fehler, Frauenüber50, Justitia und andere Katastrophen, Onlinebuchmesse, Veränderung, Vier Mal Frau

Ich bin eine Geschichtenerzählerin

9. November 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Mein erstes Paragrafen-und-Prosecco Buch entstand aus Gefühl, etwas in meinem Leben verändern zu müssen. Ich war damals Ende vierzig und habe gedacht: Wenn nicht jetzt, wann dann? Nicht, dass ich in meinem Job als Anwältin unterfordert war. Bei mir im Büro weiß man morgens nie, wie abends der Tag enden wird. Familien- und Erbrecht sind […]

Kategorie: Die Woche der Anwältin Stichworte: Anwältin Erbrecht, Anwältin Familienrecht, Autorenleben, beste Freundinnen, Fachanwältin für Erbrecht, Familienrecht, Frauenfreundschaft, Frauenroman, Frauenüber40, Frauenüber50, konfetti, Konfetti im Winter, schreiben, Vier Mal Frau

Der unterhaltsame und mutmachende Frauenroman

7. November 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Der unterhaltsame und mutmachende Frauenroman Gibt es das Genre unterhaltsamer und mutmachender Frauenroman? So speziell vermutlich nicht. Das ist das Genre, in dem ich schreibe. Und ja, meine beiden Frauenbücher „Konfetti im Winter“ und „Vier Mal Frau“ richten sich an Ladys in etwas fortgeschrittenem Alter. Jetzt fragt mich bitte nicht, ab wann das genau anfängt […]

Kategorie: Notizen Stichworte: AnwältinundAutorin, Autorenleben, beste Freundin, Familienanwältin, Frauenfreundschaften, Frauenpower, Frauenüber40, Frauenüber50, Freundinnen, Onlinebuchmesse, Syltliebe, Veränderung, Vier Mal Frau, Wechseljahre

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Deutsche Familiengerichte wenden auch ausländisch Deutsche Familiengerichte wenden auch ausländisches Recht an. Lassen sich zum Beispiel zwei iranische Staatsangehörige in Deutschland scheiden, wird iranisches Recht angewendet.  Das kommt schon ab und zu in unserer Kanzlei vor.  Nach iranischem Recht kann der Mann sich scheiden lassen, wenn er drei Mal die Worte "talaq" ausspricht. Zu deutsch "Ich verstoße dich". Das Ganze in Anwesenheit von zwei männlichen Zeugen.  Etwas, was der eine oder andere trennungswillige Deutsche sicherlich nicht so schlecht findet. Geht nach deutschem Recht aber gar nicht. Ist klar oder? Das hat etwas mit dem ordre public zu tun. Das bedeutet, dass Gerichte nicht gegen grundsätzliche inländische Wertvorstellungen verstoßen dürfen. Dazu gehört nun mal, dass man die Ehefrau nicht durch das dreimalige Aussprechen eines Wortes verstoßen kann.  Etwas anderes gilt, wenn die Ehefrau ausdrücklich damit einverstanden ist. Dann führt die talaq-Scheidung nicht zu ihrer Benachteiligung. Wir hatten vor Jahren in unserem Büro mal den Fall, wo der von uns vertretene Ehemann im Gerichtssaal drei Mal "talaq" in Gegenwart der Frau ausgesprochen hat. Dem Mann war das sehr peinlich. Da die Richterin weiblichen Geschlechts war, mussten vom Flur noch männliche Zeugen requiriert werden. So kanns gehen.
Bei einer Trennung kann man sich prinzipiell um al Bei einer Trennung kann man sich prinzipiell um alles streiten. Wenn ich Menschen in einem ersten Gespräch berate, komme ich neben vielen anderen Dingen, die zu beachten sind, auch kurz auf den sogenannten Hausrat zu sprechen.  Die Betonung liegt auf kurz. Mein Lieblingssatz in diesem Zusammenhang lautet: Es kostet mehr Geld, sich um das Sofa zu streiten, als sich in neues Teil zu kaufen. So weit, so gut.  Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. In meiner Anwältinnenkarriere kam es wenige Male vor (die anderen habe ich vermutlich erfolgreich abgeschreckt), dass ich mich für Mandanten um den Hausrat gestritten habe. Und bitte nicht annehmen, dass es dabei um die Luxusausführung der Kaffeemaschine oder den Familienporsche ging. Nein, ich erinnere mich an eine erbitterte Auseinandersetzung um Gartenzwerge (so etwas bleibt natürlich im Gedächtnis!) und um einen Streit wegen Küchenzubehör. Wie immer ging es ums Prinzip. Also darum, auf keinen Fall nachzugeben.  Dem Familiengericht ist es übrigens in aller Regel völlig gleichgültig, wer das Sofa oder den Fernseher bekommt. Bei den Gartenzwergen haben wir schließlich gelost.  Könnt ihr nachvollziehen, dass man sich über vermeintlich geringwertige Sachen so in die Haare bekommen kann?
Als ich anfing zu schreiben, wollte ich mir selbst Als ich anfing zu schreiben, wollte ich mir selbst beweisen, dass ich es schaffe ein Buch zu veröffentlichen. Das hat mich motiviert, bis zum Ende dranzubleiben. 😄  Danach war ich angefixt vom Schreiben, der Möglichkeit, Figuren zu erfinden und mir Geschichten auszudenken. Für mich der ideale Weg, mich zu entspannen vom Anwältinnenleben. ✍️  Wenn ich mitten in einem Manuskript stecke, motiviert mich die Story, weiterzuschreiten. Ich will selbst wissen, wie es ausgeht, was passieren wird. Da ich so gut wie gar nicht plotte, ist das wie eine Wundertüte, die geöffnet werden will. Es ist faszinierend, die Bausteine zusammenzufügen und zu erleben, wie die Seitenzahl wächst. Das macht soviel Spaß, da muss ich mich nicht besonders motivieren. 😍  Wenn das Manuskript geschrieben ist und die Überarbeitungsphase beginnt, denke ich an das fertige Produkt. Das treibt mich an, da das wiederholte Lesen des Geschriebenen nicht zu meinen Highlights gehört. Hier hilft es mir, an meine Leserinnen zu denken, die auf das Buch (hoffentlich) warten. An die positiven Rezensionen und das tolle Gefühl, dass eigene Buch in Händen zu halten. Mehr Motivation geht nicht.❤️  Das war ein kleiner Einblick in mein #autorinnenleben und die Antwort auf das Thema des heutigen #autor_innensonntag. Danke @justine_thereadingmermaid 😘  Was motiviert euch?
Ab und zu empfehle ich Mandanten, den Kontakt zu e Ab und zu empfehle ich Mandanten, den Kontakt zu einem Detektivbüro aufzunehmen. Klingt aufregender, als es in Wirklichkeit ist. Es geht dabei meistens um Unterhalt.  Ein Szenario ist, dass derjenige, der z.B. Kindesunterhalt zahlen muss, behauptet, dass er arbeitslos sei und/oder krank. Wenn gleichzeitig auf Facebook gepostet wird, welche teuren Urlaube man sich leistet, ist Misstrauen angesagt (Ich finde ja, dass man inzwischen die wichtigsten Infos über die sozialen Medien erhält). Ein Detektiv kann aber auch helfen, Schwarzarbeit und damit Einkünfte herauszufinden. Das Problem ist, dass Detektive natürlich nicht umsonst arbeiten.  Ob man die Kosten hinterher vom schwarzarbeitenden Unterhaltsschuldner erstattet bekommt, steht in den Sternen.  Wenn jemand in einer verfestigten Lebensgemeinschaft mit einem anderen Partner lebt, muss normalerweise kein Unterhalt mehr gezahlt werden. Nicht ungewöhnlich, dass derjenige, der Unterhalt bekommt, versucht, das Zusammenleben zu verschleiern.  Kein Klingelschild an der Tür und am Briefkasten z.B. Oder zwei nebeneinanderliegende Wohnungen mit einem Durchbruch. Alles schon erlebt. Auch da hilft es ab und zu, durch die Einschaltung eines Detektivbüros die Wahrheit herausfinden zu lassen. Kann dem Zahlenden viel Geld ersparen.  Diese Probleme hat Mona aus "Vier mal Frau" nicht. Lars zahlt freiwillig. Abgesehen davon, hätte Mona nie einen Detektiv auf ihn angesetzt. Höchstens, wenn Julia sie dazu überredet hätte.
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