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Katharina Mosel

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Aktuelle Seite: Startseite / Notizen / Keiner kommt hier lebend raus …

Keiner kommt hier lebend raus …

24. November 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

sagt Marlene in meinem Buch „Konfetti im Winter“ zu dem Anwalt Moritz. Der hat keine Zeit für die schönen Dinge des Lebens, weil er den ganzen Tag im Büro sitzt und arbeiten muss. Ich ertappe mich manchmal selbst dabei, dass ich nur mal eben schnell noch „Kleinigkeiten“ erledigen möchte und viel später mein Büro verlasse, als ich es ursprünglich vorhatte. Hinterher ärgere ich mich darüber, dass ich den lauen Sommerabend nicht genossen habe. Nicht falsch verstehen: Es gibt Zeiten, da wird und muss gearbeitet werden, aber Arbeit und Pflichtbewusstsein ist nicht immer das Nonplusultra. Wir alle wissen, dass wir kein ewiges Leben haben. So richtig und so banal. Trotzdem verhalten wir uns oft so, als hätten wir noch ein zweites in der Westentasche.

Wenn ich in Beratungsgesprächen sitze, die sich um Fragen des Testaments drehen, ist es zwangsläufig so, dass über den Tod gesprochen werden muss. Tatsächlich kommt das Wort „Tod“ sehr häufig vor. Neulich hatte ich eine Mandantin, die mich nach ein paar Minuten verzweifelt ansah und meinte, dass ich doch bitte aufhören solle, immer von ihrem Tod zu sprechen. Ich kann verstehen, dass einem das Thema nicht behagt. Tatsächlich ist es aber unmöglich, über die Gestaltung eines Testaments nachzudenken und dabei zu vermeiden, über das Ableben zu sprechen. Bei Testamenten unter Ehegatten muss ich in Alternativen denken und jeweils berücksichtigen, was  passiert, wenn entweder der eine oder der andere Ehepartner zuerst verstirbt. Diese unterschiedlichen Varianten spreche ich auch offen an. Jedenfalls ist mir in dem Gespräch mit der Dame noch einmal klar geworden, mit welchem Tabu das Thema Tod heute immer noch behaftet ist.

Und dann gibt es nach diejenigen, die davon ausgehen, dass sie ewig leben. Das ist sehr schwierig, wenn ein Ehepartner gern ein Testament machen möchte und der Andere es kategorisch ablehnt, meistens mit der Maßgabe, dass dafür doch noch viel Zeit sei. Ich habe inzwischen gelernt, mich da nicht mehr einzumischen und nur höflich darauf hinzuweisen, dass man sehr häufig den richtigen Zeitpunkt verpasst. Wer von uns will sich darauf verlassen, dass man im Bett, geistig fit bis zum Schluss, mit 95 im Kreise der Lieben verstirbt. Die Realität sieht oftmals leider anders aus. Ich möchte keine klugen Ratschläge geben sondern nur daran erinnern, dass nicht alles aufgeschoben werden sollte. Das Leben findet jetzt statt.

Und weil ich nicht aus meiner Anwältinnenhaut kann, hier ein kurzes Video zum Thema:

„Wer sollte ein Testament machen?“

https://www.youtube.com/watch?v=3VzxyXRkg0k

Kategorie: Die Woche der Anwältin, Notizen Stichworte: AnwältinundAutorin, Anwaltsgeschichten, anwaltsleben, Ehegattentestament, Erbrecht, Erbvertrag, Fachanwältin Erbrecht, Frauenfreundschaft, Frauenroman, Frauenüber50, konfetti, Konfetti im Winter, Testament, Tod, Verlust Partner

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Heute geht es um Charakterentwicklung. ✍️ Bei Heute geht es um Charakterentwicklung. ✍️  Bei mir steht am Anfang einer Romanidee immer eine Person im Mittelpunkt, die sich auf eine Reise begibt. Entweder, weil äußere Umstände sie dazu zwingen: Monas Ehemann verlässt sie nach vielen Ehejahren , Zoeys Lebensgefährte verstirbt oder, weil die Person merkt, dass sie ihr bisheriges Leben verändern möchte. Das geht Tine aus „Sommergolf“ so. ✍️  Selbstverständlich verändern sich die Frauen im Laufe der Story, sie erleben Neues, werden mit Versäumnissen konfrontiert und haben sich am Ende der Geschichte hoffentlich weiterentwickelt. So, wie im wahren Leben. ✍️  Ich möchte in meinen Geschichten Mut machen zur Veränderung. Wir können uns jederzeit neu orientieren, Ideen verwirklichen und Konfetti in unser Leben bringen. Das muss nicht die totale Umwälzung alles Vertrauten sein, manchmal ist es ein kleiner Schritt. 😄  Für mich gehört zu einer guten Geschichte, dass sich die handelnden Personen weiterentwickeln und ich als Leserin dabei mitfiebere. Wie siehst du das?  #deinschreibjahr2021 #deinschreibjahr2021challenge #glücksschreiberinnen #frauenromanschreiberin #frauenroman #frauenpower #frauenüber50 #pinkeente  #frauenromanautorin #frauenlesen #lesenmachtglücklich #lesenmachtsüchtig #lesenswert
Heute geht es bei der Challenge des @selfpublisher Heute geht es bei der Challenge des @selfpublisher_verband um Schreibblockaden. 😄  Ich kann da nicht mitreden, weil ich noch nie eine hatte. Das mag damit zusammenhängen, dass ich nicht hauptberuflich als Autorin arbeite. Das einzige, was mich am Schreiben hindert, ist fehlende Zeit. Da ich so gut wie gar nicht plotte, passiert es ab und zu, dass ich nicht weiß, wie es weitergehen soll in der Geschichte. Mir hilft es dann, das bisher Geschriebene zu überarbeiten und mich praktisch nochmal in meine Story und meine Figuren einzulesen. ✍️  Die besten Ideen kommen mir beim Spaziergang oder in der Badewanne. 😂 Am Samstag musste ich nach einem Geistesblitz sofort weiterschreiben, leider vergaß ich das Essen im Ofen. 🙄 Mein Mann nahm es mit Humor, ihm ist es leider auch zu spät aufgefallen. 😄  Was habt ihr für Tricks, wenn euch mitten im Schreibprozess die Luft ausgeht?  #deinschreibjahr2021 #deinschreibjahr2021challenge #glücksschreiberinnen #autorinnenleben #frauenromanschreiberin #frauenpower #frauenüber50 #frauenromanautorin #lesenmachtglücklich #frauenlesen
Heute geht es beim #autor_innensonntag um das Lekt Heute geht es beim #autor_innensonntag um das Lektorat - Rat und Tat. 😄  Auf den Punkt gebracht: Ich würde nie einen Roman herausbringen, ohne vorher den Text lektorieren zu lassen. Geht für mich gar nicht. ✍️  Spätestens vor der Abgabe ins Lektorat bin ich bezüglich meines Manuskript so textblind, dass ich jemanden brauche, der mit Sachverstand lektoriert und mich auf Fehler, Versäumnisse, Verbesserungsmöglichkeiten ... hinweist. Das Gute an den roten Korrekturen und Anmerkungen ist für mich, dass ich mit jedem lektorierten Text dazulerne, mich verbessere. Mich schockiert das viele Rot im Text also nicht, es spornt mich eher an. 😄  Wer, wenn nicht meine fabelhafte Lektorin Eva Maria @deine_geschichtenhebamme würde mich liebevoll darauf hinweisen, dass die Vornamen meiner männlichen Nebenfiguren alle mit demselben Buchstaben anfangen 🙈, von mir benutzte Wörter nur in meiner Fantasie existieren, bestimmte Sätze schon Seiten vorher gefallen sind ... (ich erspare euch den Rest😂). Neben diesen dezenten Hinweisen schreibt sie mir außerdem zu jedem Manuskript ihre Meinung zu Figuren, Handlung, Text und  Lesbarkeit. Die Zusammenfassungen habe ich alle aufgehoben und sehe während des Schreibens an neuen Projekten ab und zu hinein. 😄  Momentan sitze ich an meinem neuen Roman und habe das erstmalig das erste Drittel des Textes an Eva Maria geschickt, um ihre Meinung zu hören. Sonst schicke ich immer erst den vermeintlich fertigen Text. Die ersten Hinweise von ihr haben mich beflügelt, von daher könnte es sein, dass ich diese Methode beibehalte. 😄  Ich weiß, dass es Autoren und Autorinnen gibt, die ohne Lektorat erfolgreich schreiben. Meine Frage richtet sich an die Leser und Leserinnen: Achtet ihr vor dem Kauf darauf, ob ein Roman lektoriert ist? Oder ist euch das egal?  #autorensonntag #autorinnensonntag #deinschreibjahr2021 #glücksschreiberinnen #frauenromanschreiberin #frauenromanautorin #frauenpower #frauenüber50 #pinkeente #konfettifüralle #frauenromaninstafeeling
Heute geht es in der Challenge des @selfpublisher_ Heute geht es in der Challenge des @selfpublisher_verband um den aktuellen Wordcount. Ich übersetzte das mal: die Anzahl der Worte, die ich täglich, wöchentlich pro Monat ... an meinem Manuskript schreibe. Oder: Wie viele Worte umfasst mein derzeitiges Manuskript. ✍️  Ich setzte mir beim Schreiben keine Tagesziele nach dem Motto: jeden Tag 1000 Wörter. Erstes würde ich das meistens nicht schaffen, zweitens muss ich als Anwältin bereits Fristen beachten. Warum sollte ich mir als Autorin diesen Stress auch noch freiwillig schaffen? Auf keinen Fall. 😉  Meine Frauenromane haben alle so ca. zwischen 73000 und 76000 Wörter. Hat sich so ergeben und scheint der Umfang zu sein, der für mich und die jeweilige Geschichte passt. Das heißt natürlich nicht, dass bei der nächsten Geschichte nicht ganz anders sein kann. Für mich ist es nicht wichtig, wie viele Wörter ich in der Woche schreibe. Wichtig ist, dass ich an meinem aktuellen Manuskript dranbleibe. Das kann ein Satz sein, den ich schreibe. Das kann die Überarbeitung des vorangegangenen Textes sein, die Überlegung, wie es weitergeht, die Korrektur von Rechtschreibfehlern oder das Nachdenken über Titel und Klappentext. Und natürlich sind auch Wochenenden darunter, wo ich hauptsächlich schreibe. Für mich ist es entscheidend, dass ich während der Entstehung des Manuskripts mich gedanklich nicht zu weit davon entferne. Sonst fange ich nämlich ein Stück weit immer wieder von vorne an. Das ist für mich nicht optimal. Liegen lassen muss ich das Teil einige Zeit, wenn ich es geschrieben habe. Also vor der endgültigen Überarbeitung. 😄  Mein aktuelles Manuskript hat momentan ca. 38000 Wörter. Dauert also noch, bis ich es abschließen werde. 😄  #deinschreibjahr2021 #deinschreibjahr2021challenge #glücksschreiberinnen #dieglücksschreiberinnen #frauenromanschreiberin #frauenromanautorin #frauenpower #frauenüber50 #pinkeente #lesenmachtglücklich #lesenswert #lesenmachtsüchtig #autorinnenleben
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