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Katharina Mosel

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Aktuelle Seite: Startseite / Die Woche der Anwältin / Geiz ist nicht geil!

Geiz ist nicht geil!

1. Mai 2018 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Vor einiger Zeit erreichte uns per Mail die Anfrage von jemandem, der ein Beratungsgespräch zu einem familienrechtlichen Problem vereinbaren wollte. So weit so gut. Vorher fragte der Mann an, ob dieses Beratungsgespräch kostenlos sei oder, wenn nicht, was die Beratung kosten würde. Schon etwas merkwürdiger, aber auch noch okay. In manchen Berufsgruppen gibt es ja eine kostenlose Beratung.<!–more–>

Meine Mitarbeiterin teilte dem Mann mit, was eine Erstberatung kostet. Kurze Zeit später erhielten wir die folgende Antwort (ich formuliere es mal nett): der Mann würde nicht zu einem Beratungsgespräch kommen, weil wir dafür Geld berechnen. Er habe erwartet, dass eine ausführliche Beratung kostenlos sei. Das Ganze wäre schließlich eine Akquisemaßnahme für uns, wenn er uns eventuell später beauftragen würde. Er hätte einen anderen Kollegen gefunden, bei dem das Gespräch umsonst wäre.

Mhm, ich gestehe, dass alle bei uns im Büro erst gelacht und dann mit dem Kopf geschüttelt haben, auch über die Einstellung des Mannes sich selber als Akquisemaßnahme zu bezeichnen. Später habe ich darüber noch einmal etwas länger nachgedacht. Woher kommt bloß diese Haltung, dass alles möglichst billig, am liebsten noch umsonst sein soll. Was meint dieser Mensch, wovon wir Miete, Angestelltengehälter und all die anderen Kosten zahlen sollen, die ich hier gar nicht auflisten möchte. Vermutlich denkt er darüber nicht nach, es ist ihm auch egal. Warum gibt es teilweise so wenig Wertschätzung für die Leistung des anderen? Jeder Kollege kennt die Anmerkung von Mandanten, wenn es um das Bezahlen geht. So nach dem Motto: Sie haben doch nur einen Brief geschrieben und jetzt wollen Sie dafür so viel Geld?

Vergessen wird dabei völlig die sehr lange Ausbildung, die eine Anwältin braucht, um gerade diesen Brief zu schreiben. Von den jährlichen Fortbildungsstunden ganz abgesehen. Ich will hier nicht jammern, aber manchmal hängt mir diese Mentalität schon zum Halse raus. Und der Vollständigkeit halber: Für Menschen mit geringem Einkommen gibt es zu recht die Möglichkeit einen Anwalt zu kontaktieren, ohne ihn bezahlen zu müssen. Gerade diese Fälle meinte ich aber nicht.

Kategorie: Die Woche der Anwältin Stichworte: AnwältinundAutorin, die Woche der Anwältin, Familienrecht, Frauenfreundschaft, Geiz ist nicht geil, Honorare, Rechtsanwältin, schreiben, Sparsamkeit, Veränderung

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Ab wann ist man alt? Kurz vor meinem 60. Geburtst Ab wann ist man alt?  Kurz vor meinem 60. Geburtstag habe ich mich dabei ertappt, dass ich ab und zu über eine Antwort auf diese Frage gegrübelt habe.  Vorweg: Für Versicherungsgesellschaften bin ich alt. Den ersten Hinweis erhielt ich von meiner Unfallversicherung, die mir freundlich mitteilte, dass meine Versicherungssumme deutlich abgesenkt wird. Hat vermutlich damit zu tun, dass man mit über 60 ein höheres Unfallrisiko hat.  Meine Krankenversicherung folgte mit der Frage, ob ich nicht mein Krankentagegeld erhöhen möchte.  Nun ja.  Ich selbst fühle mich derzeit nur nach größeren Feiern oder ungewohnten Bewegungsabläufen alt. Das klappte vor dreißig Jahren deutlich besser.  Was mich nervt ist, dass man als Frau häufig ab einem bestimmten Alter entweder nicht mehr sichtbar ist oder in Rollen gezwängt wird, von denen man weit entfernt ist.  @‌gesine_cukrowski hat dazu neulich in Bezug auf Filme und TV ein zeitgemäßes Frauenbild gefordert.  Das wäre etwas, was ich mir für die Zukunft wünschen würde. Wir sind so vielfältig, engagiert, Krisen erprobt und bunt - uns nur auf das Alter zu reduzieren und unsere Geschichten nicht mehr zu erzählen,  wird uns nicht gerecht und ehrlich, es ist auch langweilig und aus der Zeit gefallen.  Ich erinnere mich daran, dass man mir am Anfang meines Autorinnenlebens davon abgeraten hat über ältere Frauen zu schreiben. So nach dem Motto: Das interessiert doch niemanden mehr.  Wie gut, dass ich mich daran nicht gehalten habe.  Ab wann ist jemand für dich alt?  #frauenromanautorin #lesetipp #buchtippderwoche #lesenistliebe #frauenromanschreiberin #frauenlesen #romanefürfrauen #lesenmachtglücklich #glücksschreiberinnen #pinkeente #frauenromanderwoche #frauenpower #frauenüber50 #autorinnenleben #büchersüchtig #anwaltsleben #bookstagram #germanbookstagram #bücherliebe #liebesroman #katharinamosel #alt #älterwerden
Natürlich lese ich alle Rezensionen meiner Büche Natürlich lese ich alle Rezensionen meiner Bücher und Hörbücher, wenn ich sie sehe. Auch die kritischen.  Ich freue mich jedes Mal, wenn sich jemand die Zeit genommen hat, einige Worte zu schreiben.  Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es der, mehr Rezensionen für meine Hörbücher zu bekommen.  #autor_innensonntag #booktok #bookstagram #rezensionen #buchrezension
Wie sehr habt ihr euch im Vergleich zu früher ver Wie sehr habt ihr euch im Vergleich zu früher verändert? Und was ist die größte Veränderung gewesen?
#54321challenge Fünf Bücher auszuwählen, die i #54321challenge  Fünf Bücher auszuwählen, die ich geschrieben habe, ist nicht so schwer. 😍  Schwieriger war es, sich für vier Autorinnen zu entscheiden. @elvirazeissler schreibt spannende Fantasy-Romane. Wusstet ihr, dass sie unter ihrem Pseudonym Ella Zeiss auch sehr lesenswerte historische Romane verfasst hat? Die Romane von @baum.helena lese ich mit Vergnügen, da ihre Protagonisten ähnlich wie meine auch nicht mehr ganz so jung sind, häufig ebenfalls vor Lebensumbrüchen stehen. @‌nataschab veröffentlicht Ende des Monats ihren neuen Roman „Frühlingswege in Arrowwood“. Wenn ich etwas von ihr lese bekomme ich sofort Lust, auf ein Pferd zu steigen. Eva Maria, @‌deine_geschichtenhebamme meine zweite Glücksschreiberin, hat ein berührendes Kinderbuch geschrieben. Ich mag aber auch ihre Liebesgeschichten und bin schon gespannt, wann es etwas Neues von ihr gibt.  Mein Lieblingsmotiv ist übrigens „zweite Chancen“, überrascht das hier jemanden?  Ich lese am allerliebsten in meiner Hängematte, alternativ auch gern am Strand. Die Kombination ist übrigens unschlagbar gut. 🤗  Mein Winterroman steht in den Startlöchern aber ehrlich: Es muss ein wenig herbstlicher werden, bevor ich euch den zeige. 🙃  Verratet ihr mir euren Lieblingsleseplatz?
Es geht nichts über das Netzwerken! Auf dem Fot Es geht nichts über das Netzwerken!  Auf dem Foto seht ihr neben mir Natascha Birovljev @nataschab und Eva Maria Nielsen @deine_geschichtenhebamme. Zusammen sind wir die Glücksschreiberinnen @die_gluecksschreiberinnen. Wir haben uns vor einigen Jahren erst virtuell, später dann auch real getroffen. In diesem Jahr hatten wir endlich einen gemeinsamen Stand auf der Leipziger Buchmesse, der Stand für 2024 wird bereits geplant. 🤗  Beide Autorinnen hätte ich nicht kennengelernt, wenn ich nur für mich im stillen Kämmerlein gesessen hätte. Okay diejenigen, die mich kennen wissen, dass ich mich nicht für stille Kämmerchen eigne. 😂 Ich war schon, bevor ich überhaupt ans Schreiben gedacht habe, Mitglied eines Verbands selbstständiger Frauen. Ich mag es, Menschen und Projekte zusammenzubringen.  Netzwerke zwischen Autorinnen sind wichtig. Uns gegenseitig zu unterstützen, zu fördern und anzufeuern, macht nicht nur Spaß, es hilft darüber hinaus auch, sich selbst zu vermarkten. Ach, schon wieder dieses verdammte Marketing, höre ich die eine oder andere im Hintergrund stöhnen. Klar, das ist auch Arbeit. Aber ehrlich: Zusammen mit Gleichgesinnten kann ich Aktionen durchführen, mich austauschen und auf Messen gehen.  Wir Glücksschreiberinnen treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um 19.00 live auf Instagram um zu plaudern. Allein live zu gehen hätte ich nicht so viel Lust, zusammen dagegen ist es ein Vergnügen. 😍  Bist du eine Netzwerkerin?
Wann hast du das letzte Mal etwas Mutiges getan? Wann hast du das letzte Mal etwas Mutiges getan?  Über die Antwort auf diese Frage habe ich länger gegrübelt. Wann habe ich das letzte Mal meine Komfortzone verlassen? Ehrlich, so etwas richtig Mutiges in der letzten Zeit ist mir gar nicht eingefallen. Ist das gut oder eher nicht?  Ich erinnere mich daran wie aufregend es war, bei Instagram live zu gehen. Gar nicht das “live sein” an sich, sondern eher die Überwindung meiner Furcht, die Technik könnte zusammenbrechen. Da fand ich mich mutig, weil ich die absolute Technikniete bin. Mutig fand ich mich auch, als ich den Vortrag vor diversen Zuhöreren über Videokonferenz gehalten habe, ohne jemanden zu sehen. Das mit-sich-selbst-sprechen ist gewöhnungsbedürftig.  Aus meiner Kindheit ist mir der Sprung vom 3-Meter-Brett in Erinnerung geblieben. Okay, ist schon sehr lange her. Habe ich nur gemacht, weil ich es meiner Schwimmlehrerin fest versprochen hatte. Einmal und nie wieder.  Das Veröffentlichen von Büchern erfordert auch einen gewissen Mut. Kritik aushalten zu können gehört dazu.  Wann warst du das letzte Mal mutig?  #komfortzone #frauenromanautorin #lesetipp #buchtippderwoche #lesenistliebe #frauenromanschreiberin #frauenlesen #romanefürfrauen #lesenmachtglücklich #glücksschreiberinnen #pinkeente #frauenromanderwoche #frauenpower #frauenüber50 #autorinnenleben #büchersüchtig #anwaltsleben #bookstagram #syltroman #nordseeroman #syltliebe #liebesroman #katharinamosel
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