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Katharina Mosel

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Aktuelle Seite: Startseite / Die Woche der Anwältin / Die Ehe ist ein Vertrag!

Die Ehe ist ein Vertrag!

28. Oktober 2018 By Katharina Mosel 4 Kommentare

Okay, das klingt jetzt so gar nicht romantisch, ändert aber nichts an den Tatsachen. Ein Brautpaar macht sich vor der Eheschließung so ziemlich über alles Gedanken: das Kleid, die Ringe, die Speisenfolge, die Tischordnung, die Location, die Hochzeitsreise … Es gibt Hochzeitsagenturen, wo man für viel Geld jedes kleine Detail nach den eigenen Wünschen planen kann. Ich habe gelesen, dass die Kosten für die Feier des schönsten Tag des Lebens stark angestiegen sind. Teilweise werden viele tausend Euro ausgegeben.

Nicht, dass Sie jetzt denken, dass ich irgendwelche Einwände gegen Hochzeitsplanungen hätte, weit gefehlt. Was mich aber immer wieder erstaunt ist, dass sich Braut und Bräutigam oftmals so gar nicht über die rechtlichen Folgen einer Eheschließung im Klaren sind. Ich will jetzt nicht auf rechtliche Einzelheiten eingehen, werfe aber einmal die Frage auf, ob zu einer umfangreichen Planung der Eheschließung, die sich manchmal über ein Jahr hinzieht, nicht auch eine Beratung über die Auswirkungen des Ja-Wortes gehören sollte. Das muss nicht damit enden, dass ein Ehevertrag abgeschlossen wird, zumindest weiß das Paar aber danach in groben Zügen, welche Konsequenzen drohen, sollte die Ehe scheitern. Ich bin übrigens eine Befürworterin davon, dass dieses Thema auch in der Schule besprochen wird.

Spätestens, wenn in einer derartigen Beratung das Thema „Kinderbetreuung“ angesprochen wird, mit allen sich daraus ergebenen finanziellen Konsequenzen, weiß man, ob der Partner auf der gleich Wellenlinie tickt wie man selbst. Ich habe schon viele Beratungen durchgeführt und es ist erst einmal passiert, dass die Hochzeit geplatzt ist, weil die Frau nicht auf die haarsträubenden Wünsche des Mannes in dem geplanten Ehevertrag eingehen wollte. Die Kosten für die abgesagte Feier waren aber mit Sicherheit billiger, als das finanzielle Disaster bei einer Scheidung. Und bitte: Eine Beratung hat nichts mit „unromantisch sein“ zu tun.

 

 

 

 

 

 

Kategorie: Die Woche der Anwältin Stichworte: ;Eheschließung, Ehevertrag, Familienanwältin, Heirat, Justitia und andere Katastrophen, Paragrafen und Prosecco

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. helga meint

    24. Dezember 2018 um 21:55

    Die Ehe ist wirklich ein Vertrag! Darin versuche ich meine Tochter zu überzeugen. Sie muss sich vor Armut im Alter doch schützen, denn die Kinder und der Haushalt gehört traditionell zum Pflichtbereich der Frau, obwohl es nirgendwo geschrieben steht! Danke für den Anstoß zum Nachdenken!

    Antworten
  2. Katharina Mosel meint

    1. Januar 2019 um 14:30

    Sehr gerne. Ich finde es wichtig, sich zu informieren. Was man danach mit der Information anfängt, bleibt jedem selbst überlassen.

    Antworten
  3. Florentin Eisler meint

    3. Januar 2019 um 10:48

    Meine Mutter ist Indonesien und bei ihr ist Ehevertrag Alien. Ich denke aber ganz anders. Ehevertrag ist für mich ganz wichtig. Eine Beratung mit Fachanwalt für Familienrecht ja nicht ‚unromantisch‘ ist, sondern großer Respekt miteinander und für die Zukunft.

    Antworten
  4. Katharina Mosel meint

    3. Januar 2019 um 10:59

    Ich sehe das auch so, leider denken aber viele noch anderes darüber, ganz besonders Frauen.

    Antworten

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Ab wann ist man alt? Kurz vor meinem 60. Geburtst Ab wann ist man alt?  Kurz vor meinem 60. Geburtstag habe ich mich dabei ertappt, dass ich ab und zu über eine Antwort auf diese Frage gegrübelt habe.  Vorweg: Für Versicherungsgesellschaften bin ich alt. Den ersten Hinweis erhielt ich von meiner Unfallversicherung, die mir freundlich mitteilte, dass meine Versicherungssumme deutlich abgesenkt wird. Hat vermutlich damit zu tun, dass man mit über 60 ein höheres Unfallrisiko hat.  Meine Krankenversicherung folgte mit der Frage, ob ich nicht mein Krankentagegeld erhöhen möchte.  Nun ja.  Ich selbst fühle mich derzeit nur nach größeren Feiern oder ungewohnten Bewegungsabläufen alt. Das klappte vor dreißig Jahren deutlich besser.  Was mich nervt ist, dass man als Frau häufig ab einem bestimmten Alter entweder nicht mehr sichtbar ist oder in Rollen gezwängt wird, von denen man weit entfernt ist.  @‌gesine_cukrowski hat dazu neulich in Bezug auf Filme und TV ein zeitgemäßes Frauenbild gefordert.  Das wäre etwas, was ich mir für die Zukunft wünschen würde. Wir sind so vielfältig, engagiert, Krisen erprobt und bunt - uns nur auf das Alter zu reduzieren und unsere Geschichten nicht mehr zu erzählen,  wird uns nicht gerecht und ehrlich, es ist auch langweilig und aus der Zeit gefallen.  Ich erinnere mich daran, dass man mir am Anfang meines Autorinnenlebens davon abgeraten hat über ältere Frauen zu schreiben. So nach dem Motto: Das interessiert doch niemanden mehr.  Wie gut, dass ich mich daran nicht gehalten habe.  Ab wann ist jemand für dich alt?  #frauenromanautorin #lesetipp #buchtippderwoche #lesenistliebe #frauenromanschreiberin #frauenlesen #romanefürfrauen #lesenmachtglücklich #glücksschreiberinnen #pinkeente #frauenromanderwoche #frauenpower #frauenüber50 #autorinnenleben #büchersüchtig #anwaltsleben #bookstagram #germanbookstagram #bücherliebe #liebesroman #katharinamosel #alt #älterwerden
Natürlich lese ich alle Rezensionen meiner Büche Natürlich lese ich alle Rezensionen meiner Bücher und Hörbücher, wenn ich sie sehe. Auch die kritischen.  Ich freue mich jedes Mal, wenn sich jemand die Zeit genommen hat, einige Worte zu schreiben.  Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es der, mehr Rezensionen für meine Hörbücher zu bekommen.  #autor_innensonntag #booktok #bookstagram #rezensionen #buchrezension
Wie sehr habt ihr euch im Vergleich zu früher ver Wie sehr habt ihr euch im Vergleich zu früher verändert? Und was ist die größte Veränderung gewesen?
#54321challenge Fünf Bücher auszuwählen, die i #54321challenge  Fünf Bücher auszuwählen, die ich geschrieben habe, ist nicht so schwer. 😍  Schwieriger war es, sich für vier Autorinnen zu entscheiden. @elvirazeissler schreibt spannende Fantasy-Romane. Wusstet ihr, dass sie unter ihrem Pseudonym Ella Zeiss auch sehr lesenswerte historische Romane verfasst hat? Die Romane von @baum.helena lese ich mit Vergnügen, da ihre Protagonisten ähnlich wie meine auch nicht mehr ganz so jung sind, häufig ebenfalls vor Lebensumbrüchen stehen. @‌nataschab veröffentlicht Ende des Monats ihren neuen Roman „Frühlingswege in Arrowwood“. Wenn ich etwas von ihr lese bekomme ich sofort Lust, auf ein Pferd zu steigen. Eva Maria, @‌deine_geschichtenhebamme meine zweite Glücksschreiberin, hat ein berührendes Kinderbuch geschrieben. Ich mag aber auch ihre Liebesgeschichten und bin schon gespannt, wann es etwas Neues von ihr gibt.  Mein Lieblingsmotiv ist übrigens „zweite Chancen“, überrascht das hier jemanden?  Ich lese am allerliebsten in meiner Hängematte, alternativ auch gern am Strand. Die Kombination ist übrigens unschlagbar gut. 🤗  Mein Winterroman steht in den Startlöchern aber ehrlich: Es muss ein wenig herbstlicher werden, bevor ich euch den zeige. 🙃  Verratet ihr mir euren Lieblingsleseplatz?
Es geht nichts über das Netzwerken! Auf dem Fot Es geht nichts über das Netzwerken!  Auf dem Foto seht ihr neben mir Natascha Birovljev @nataschab und Eva Maria Nielsen @deine_geschichtenhebamme. Zusammen sind wir die Glücksschreiberinnen @die_gluecksschreiberinnen. Wir haben uns vor einigen Jahren erst virtuell, später dann auch real getroffen. In diesem Jahr hatten wir endlich einen gemeinsamen Stand auf der Leipziger Buchmesse, der Stand für 2024 wird bereits geplant. 🤗  Beide Autorinnen hätte ich nicht kennengelernt, wenn ich nur für mich im stillen Kämmerlein gesessen hätte. Okay diejenigen, die mich kennen wissen, dass ich mich nicht für stille Kämmerchen eigne. 😂 Ich war schon, bevor ich überhaupt ans Schreiben gedacht habe, Mitglied eines Verbands selbstständiger Frauen. Ich mag es, Menschen und Projekte zusammenzubringen.  Netzwerke zwischen Autorinnen sind wichtig. Uns gegenseitig zu unterstützen, zu fördern und anzufeuern, macht nicht nur Spaß, es hilft darüber hinaus auch, sich selbst zu vermarkten. Ach, schon wieder dieses verdammte Marketing, höre ich die eine oder andere im Hintergrund stöhnen. Klar, das ist auch Arbeit. Aber ehrlich: Zusammen mit Gleichgesinnten kann ich Aktionen durchführen, mich austauschen und auf Messen gehen.  Wir Glücksschreiberinnen treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um 19.00 live auf Instagram um zu plaudern. Allein live zu gehen hätte ich nicht so viel Lust, zusammen dagegen ist es ein Vergnügen. 😍  Bist du eine Netzwerkerin?
Wann hast du das letzte Mal etwas Mutiges getan? Wann hast du das letzte Mal etwas Mutiges getan?  Über die Antwort auf diese Frage habe ich länger gegrübelt. Wann habe ich das letzte Mal meine Komfortzone verlassen? Ehrlich, so etwas richtig Mutiges in der letzten Zeit ist mir gar nicht eingefallen. Ist das gut oder eher nicht?  Ich erinnere mich daran wie aufregend es war, bei Instagram live zu gehen. Gar nicht das “live sein” an sich, sondern eher die Überwindung meiner Furcht, die Technik könnte zusammenbrechen. Da fand ich mich mutig, weil ich die absolute Technikniete bin. Mutig fand ich mich auch, als ich den Vortrag vor diversen Zuhöreren über Videokonferenz gehalten habe, ohne jemanden zu sehen. Das mit-sich-selbst-sprechen ist gewöhnungsbedürftig.  Aus meiner Kindheit ist mir der Sprung vom 3-Meter-Brett in Erinnerung geblieben. Okay, ist schon sehr lange her. Habe ich nur gemacht, weil ich es meiner Schwimmlehrerin fest versprochen hatte. Einmal und nie wieder.  Das Veröffentlichen von Büchern erfordert auch einen gewissen Mut. Kritik aushalten zu können gehört dazu.  Wann warst du das letzte Mal mutig?  #komfortzone #frauenromanautorin #lesetipp #buchtippderwoche #lesenistliebe #frauenromanschreiberin #frauenlesen #romanefürfrauen #lesenmachtglücklich #glücksschreiberinnen #pinkeente #frauenromanderwoche #frauenpower #frauenüber50 #autorinnenleben #büchersüchtig #anwaltsleben #bookstagram #syltroman #nordseeroman #syltliebe #liebesroman #katharinamosel
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