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Katharina Mosel

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16. April 2018 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

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So langsam steigt die Spannung … Nächsten Mitt

So langsam steigt die Spannung …

Nächsten Mittwoch erscheint „Wattlichter“, pünktlich zum Start der Frankfurter Buchmesse.

Die ersten Rezensionen sind positiv, trotzdem ist es ungeheuer aufregend auf die ersten Meinungen der Leserinnen zu warten. Und natürlich darauf, ob sich das Buch verkaufen wird. Drückt mir mal die Däumchen.

#Wattlichter #syltliebe #Syltroman #mutzurveränderung #Veränderungsreise #veränderungbeginntimkopf #mindset #frauenab50 #ü50 #letschangethepicture

Bist du schon einmal allein verreist? Textschnip

Bist du schon einmal allein verreist?

Textschnipsel aus #Wattlichter

„Nele, sieh mich an, bitte. Wenn du mir erzählt hättest, dass es dir nicht gut geht, hätte ich mich nicht mit Lisa verabredet. Wenn du willst, verschiebe ich es, und wir fahren irgendwo hin.“

„Nein, nicht nötig.“ Nele blickte in seine blassblauen Augen. War da eine Spur Mitleid im Blick? „Ich komm zurecht.“

„Wie wärs, wenn du ohne mich verreist?“

„Schon gut, wir vertagen es auf den Sommer.“

Bert streichelte ihr über den Arm. „Nein im Ernst, du hast frei, ich nicht. Fahr an die Nordsee, lass dir den Wind um die Nase wehen. Wenn ich früher fertig bin, folge ich dir.“

Nele stand auf und ging zum Fenster. Draußen war es neblig, die Nässe auf dem Asphalt verdampfte allmählich in der aufsteigenden Sonne. Der Wetterbericht hatte einen trockenen Tag vorhergesagt, der Regen war durchgezogen. Sie war noch nie allein in den Urlaub gefahren. Bis zu ihrem zwanzigsten Lebensjahr hatte sie zu Hause gelebt, Geld für größere Urlaubsreisen war nicht vorhanden gewesen. Ab und zu fuhren ihre Eltern und sie an die Ostsee, zum Timmendorfer Strand, wo sie sich immer in derselben kleinen Pension eingemietet hatten. Ausflüge nach Lübeck oder Plön, einmal ein Tagesausflug nach Fehmarn. Geistesabwesend malte sie einen Kringel auf die beschlagene Fensterscheibe. Während der Ausbildung war sie mit einer Kollegin mit der Englandfähre nach Harwich gereist, hatte einige Tage in London verbracht. Die Überfahrt auf der „Prinz Hamlet“ in stürmischer See, seekrank über der Kloschüssel hängend, würde sie zeit ihres Lebens nicht vergessen. Auf der Rückfahrt hatte sie sich mit billigem Wein betäubt, die Nacht in einem der vielen Schlafsessel vor sich hingedämmert. Seither hatte sie das Meer nur vom Strand aus betrachtet. „Ich weiß nicht“, sagte sie langsam.

„Wie wäre es mit Kellenhusen, da hat es uns doch das letzte Mal gut gefallen. Ruf in dem Hotel an, es gibt bestimmt ein Zimmer für dich.“

„Bist du sicher?“ Nele drehte sich zu Bert um.

„Natürlich bin ich sicher. Ich kann eine Woche auf dich verzichten und werde nicht verhungern. Zur Not bestell ich mir ne Pizza oder hol mir was vom Thailänder.“

Jetzt dauert es nur noch eine Woche, bis „Wattli

Jetzt dauert es nur noch eine Woche, bis „Wattlichter“ erscheint. 😍

Mir ist aufgefallen, dass ich euch bisher einiges über Nele erzählt habe, außerdem über Hamburg, Hunde und Sylt. Da fehlt doch noch etwas, oder? 🕵️‍♂️

Richtig. Das eine oder andere männliche Subjekt taucht neben Hund und Frau in „Wattlichter“ natürlich ebenfalls auf. Wäre sonst auch langweilig. An erster Stelle ist das Bert, der Ehemann von Nele. Er arbeitet in einer Bibliothek und ist, im Gegensatz zu seiner Frau, zufrieden mit dem, was er macht. Bert liest leidenschaftlich gern Sachbücher und diskutiert über den Inhalt. Auch morgens direkt nach dem Aufstehen.
Neles Veränderungswünschen steht er prinzipiell offen gegenüber. Prinzipiell. Als es an die Durchführung geht, ändert sich das. Das hat möglicherweise etwas damit zu tun, dass Uwe in Neles Leben auftaucht.

Uwe betreibt eine Hundeschule in Morsum und ermuntert Nele, an ihre Träume zu glauben. Das tut Bert auch. Er versteht bloß nicht, wieso seine Frau außer ihm noch andere Ratgeber hat und reagiert misstrauisch. Genervt und eifersüchtig.

Ich kann Bert verstehen. Er mag sein Leben und auf einmal verändert sich von einem Augenblick zum nächsten alles. Ganz schöne Herausforderung oder?

#Wattlichter #Syltroman #syltliebe #meinsylt #veränderungbeginntimkopf #veränderungsreise #mutzurveränderung #mindset ##männer #ü50 #frauenüber50

Wer weiß schon, ob wir morgen noch auf diesem Pla

Wer weiß schon, ob wir morgen noch auf diesem Planeten sind?

Zeit ist die kostbarste Ressource, die wir haben. Natürlich kann niemand den ganzen Tag lang das machen, was er möchte. Trotzdem: Es schadet nicht, sich ab und zu mal wieder klarzumachen, dass wir nicht unsterblich sind. Und, dass viele von uns am Ende des Lebens bereuen, bestimmte Dinge nicht getan zu haben. Ende der Predigt. 😀

Nele aus „Wattlichter“ erkennt ganz langsam, dass sie sich verändern muss, wenn sie etwas Neues für ihr Leben möchte.Sie. Niemand sonst.

#Wattlichter #veränderungbeginntimkopf #mutzurveränderung #Veränderungsreise #Mindset #Syltroman #Syltliebe #meinSylt #Frauenüber50 #ü50 #letschangethepicture

„Wattlichter“ spielt auch in Hamburg. Nele l

„Wattlichter“ spielt auch in Hamburg.

Nele lebt und arbeitet in Eimsbüttel, genauer gesagt in Hamburg-Hoheluft. Das ist ein quirliger Stadtteil, nicht weit weg vom schönen Eppendorf und der Außenalster. Hamburg ist meine Lieblingsstadt in Deutschland, nicht nur, weil ich da geboren bin. 🙃
Ich liebe die Architektur mit den vielen Jugendstilvillen, den Blick über die Außenalster, Planten un Blomen mitten in der Stadt, die Elphi, den Jungfernstieg und … okay, ich hör besser mal auf. Ich selbst habe übrigens im Schanzenviertel gewohnt, lange bevor es hip wurde.

Nele lebt gern in Hamburg, ihr Mann Bert wäre vor Jahren lieber aufs Land gezogen. Da Nele das partout nicht wollte, hat er seinen Wunsch nicht ausgelebt. Reagiert daher auch genervt, als seine Frau plötzlich alles umschmeißen möchte, nur weil sie sich in eine Insel verliebt hat. Oder vielleicht nicht nur in eine Insel? 🤔

Kennst du Hamburg?

#Wattlichter #Hamburg #Syltliebe #meinSylt #veränderungbeginntimkopf #veränderungsreise #mutzurveränderung #syltroman #mindset #frauenab50 #ü50 #letschangethepicture

Ich arbeite nicht mit sog. Moodboards. Bei mir spi

Ich arbeite nicht mit sog. Moodboards. Bei mir spielt sich beim Schreiben eines Romans alles in meinem Kopf ab, ich lade mir keine Bilder herunter.

Ich notiere Stichpunkte in meinem Notizbuch und fange an zu schreiben. Plotten, also die Handlung des Romans vorab aufzuschreiben und mich nachher daran zu orientieren, kann ich auch nicht. Das würde mich zu sehr langweilen.

Aber wenn ich vor dem Schreiben so etwas wie ein Moodboard zu „Wattlichter“ gemacht hätte, würde es so beispielsweise so aussehen. 🤗

#Wattlichter #Syltroman #veränderungbeginntimkopf #Veränderungsreise #mutzurveränderung #Frauenroman #Frauenab50 #ü50 #letschangethepicture #meinsylt #syltliebe

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