Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückschaue, fallen mir häufig als Erstes Dinge ein, die nicht so gut gelaufen sind. Eigene Fehlentscheidungen sind mir leider sehr oft sofort präsent. So weiß ich in der Regel immer noch ganz genau, wenn eine Sache nicht so geklappt hat, wie ich es wollte. Ich kann mich an alle Fettnäpfchen erinnern, in die ich getrampelt bin, an Manuskripte, die trotz sorgfältiger Kontrolle auf einmal Fehler hatten, die vorher keiner gesehen hatte, an Geschäftsbeziehungen, die nicht so verlaufen sind, wie ich es mir vorgestellt hatte und und und … Bin ich die Einzige, der das so geht?
Mein Hauptvorsatz für das nächste Jahr ist jedenfalls, mich häufiger an die positiven Dinge zu erinnern. Okay, natürlich möchte ich auch mehr Sport treiben, mein Golfhandicap verbessern, mehr schreiben, öfter ins Kino gehen …
In diesen Tagen erreichen mich so viele liebevolle Danksagungen von Mandanten, die mein Herz erwärmen. Vielen Dank dafür! Ich werde mich daran erinnern an Tagen, an denen es nicht gut läuft.
Mein neues Buch ist herausgekommen und ich erfreue mich gerade an den vielen positiven Reaktionen. Ich habe im letzten Jahr zwei Buchmessen besucht und ganz viele liebe Buchmenschen kennengelernt, nicht zuletzt die Frauen vom Autorinnenclub. Aktuell bin ich bei der Challenge #Lesewinter2018 dabei und es macht so viel Spaß, zusammen mit meinen Autorinnenkolleginnen diese Challenge zu gestalten. Bei der nächsten Schreibblockade werde ich mir das alles in Erinnerung rufen – versprochen!
2018 kann kommen.
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