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Katharina Mosel

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Aktuelle Seite: Startseite / Die Woche der Anwältin / Muss man als erfolgreiche Anwältin einen Porsche fahren?

Muss man als erfolgreiche Anwältin einen Porsche fahren?

26. November 2017 By Katharina Mosel 3 Kommentare

Mein Mann würde die Frage sofort mit ja beantworten, er ist nämlich ein Porsche-Fan und hätte gerne einen. 🙂

Auf die Idee zu diesem Thema bin ich gekommen, weil ich neulich in einem Bericht im Netz gelesen habe, dass man als Anwalt auf Dauer nur erfolgreich sein kann, wenn den auch ausstrahlt. Und wie strahlt man danach Erfolg aus? Durch ein vornehm eingerichtetes Büro in einer exklusiven Umgebung, gepaart mit teuren Markenklamotten und einem repräsentativen Auto!?

Mhm, da war zumindest früher etwas dran. Ich kann mich noch erinnern, dass ich vor 25 Jahren immer etwas blöd angeschaut wurde, wenn ich meinen Mandanten erzählt habe, dass ich gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre. Irgendwann habe ich es tatsächlich nicht mehr ungefragt gesagt, weil ich nicht mehr so mitleidig angesehen werden wollte. Und ich weiß auch noch, dass eine gediegene Einrichtung im Büro von vielen Kunden damals durchaus goutiert wurde.

Ich fahre heute immer noch überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln (die beste Zeit, um sich bei Twitter & Co herumzutreiben), das ist in Köln und Umgebung angesichts der Verkehrssituation auch clever. Nach meiner Wahrnehmung hat sich die Einstellung diesbezüglich aber auch verändert: Viele meiner Mandanten kommen inzwischen mit dem Fahrrad oder nutzen ebenfalls den öffentlichen Nahverkehr.  Und es ist ihnen egal, ob „ihre Anwältin“ ein teures Auto fährt oder nicht. Der Erfolg wird daran nicht mehr festgemacht. Wichtig ist, dass ihnen durch kompetenten Rat geholfen wird. Das mag damit zusammen hängen, dass ich schon lange im Geschäft bin. Ob das bei jüngeren Kollegen auch so ist, weiß ich nicht.

Was denkt ihr? Lässt man sich, unbewusst, doch durch Statussymbole wie schickes Auto und teure Klamotten beeinflussen? Wonach sucht ihr den Anwalt, Steuerberater, Unternehmensberater, Coach … aus?

Kategorie: Die Woche der Anwältin Stichworte: Anwältin und Porsche, die Woche der Anwältin, Erbrecht Köln, erfolgreiche Anwälte, Familienanwältin Köln, Paragrafen und Prosecco, Rechtsanwältin Köln

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sybille Vögele meint

    26. November 2017 um 20:07

    Ich selbst mache die Kompetenz einer Anwältin/Eines Anwaltes nicht an seinem Auto, Kleidung oder Schmuck fest. Sie/Er muss authentisch und vorallem Fachkompetenz zeigen, dann ist es „meine Anwältin, mein Anwalt“ Herzliche Grüße

    Antworten
    • Katharina Münz meint

      27. November 2017 um 6:33

      Naja, ich bin da furchtbar altmodisch – ich gehe nach Empfehlungen.
      So sind wir als Familie zu „unserer“ Anwaltskanzlei gekommen, als wir in einer Erbschaftssngelegenheit Beratung benötigten.
      Das lief super, weshalb wir die Kanzlei dann auch hinzuzogen, als ein Nachbar – der zum Glück inzwischen weggezogen ist – meinte, den Stalker, Eindringling und (ungebetenen) Gärtner in unserem Garten spielen zu müssen.
      Ehrlich gesagt, habe ich gar keine Ahnung, was für Autos die Anwälte fahren. Die Kanzlei ist in der Innenstadt, im Bereich der Fußgängerzone – da kommt jeder per pedes.
      Ein Porsche hingegen ist für mich (um die geniale Dacia-Werbung mit Mehmet Scholl zu zitieren) einfach nur ein Statussymptom zur Kompensation von Kleinwüchsigkeit. Die Sorte Mann, auf die ich stehe, passt da nicht rein. Wenn, dann höchstens mit den Knien an den Ohren.
      Aber einen Anwalt will ich ja auch nicht … heiraten. 😂😂😂

      Antworten
    • Katharina Mosel meint

      2. Dezember 2017 um 15:23

      Vielen Dank für den Kommentar. Ja, ich sehe das auch so. Aber ich denke trotzdem, dass im Unterbewusstsein bei manchen Menschen bestimmte Statussymbole wirken.

      Antworten

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Ab wann ist man alt? Kurz vor meinem 60. Geburtst Ab wann ist man alt?  Kurz vor meinem 60. Geburtstag habe ich mich dabei ertappt, dass ich ab und zu über eine Antwort auf diese Frage gegrübelt habe.  Vorweg: Für Versicherungsgesellschaften bin ich alt. Den ersten Hinweis erhielt ich von meiner Unfallversicherung, die mir freundlich mitteilte, dass meine Versicherungssumme deutlich abgesenkt wird. Hat vermutlich damit zu tun, dass man mit über 60 ein höheres Unfallrisiko hat.  Meine Krankenversicherung folgte mit der Frage, ob ich nicht mein Krankentagegeld erhöhen möchte.  Nun ja.  Ich selbst fühle mich derzeit nur nach größeren Feiern oder ungewohnten Bewegungsabläufen alt. Das klappte vor dreißig Jahren deutlich besser.  Was mich nervt ist, dass man als Frau häufig ab einem bestimmten Alter entweder nicht mehr sichtbar ist oder in Rollen gezwängt wird, von denen man weit entfernt ist.  @‌gesine_cukrowski hat dazu neulich in Bezug auf Filme und TV ein zeitgemäßes Frauenbild gefordert.  Das wäre etwas, was ich mir für die Zukunft wünschen würde. Wir sind so vielfältig, engagiert, Krisen erprobt und bunt - uns nur auf das Alter zu reduzieren und unsere Geschichten nicht mehr zu erzählen,  wird uns nicht gerecht und ehrlich, es ist auch langweilig und aus der Zeit gefallen.  Ich erinnere mich daran, dass man mir am Anfang meines Autorinnenlebens davon abgeraten hat über ältere Frauen zu schreiben. So nach dem Motto: Das interessiert doch niemanden mehr.  Wie gut, dass ich mich daran nicht gehalten habe.  Ab wann ist jemand für dich alt?  #frauenromanautorin #lesetipp #buchtippderwoche #lesenistliebe #frauenromanschreiberin #frauenlesen #romanefürfrauen #lesenmachtglücklich #glücksschreiberinnen #pinkeente #frauenromanderwoche #frauenpower #frauenüber50 #autorinnenleben #büchersüchtig #anwaltsleben #bookstagram #germanbookstagram #bücherliebe #liebesroman #katharinamosel #alt #älterwerden
Natürlich lese ich alle Rezensionen meiner Büche Natürlich lese ich alle Rezensionen meiner Bücher und Hörbücher, wenn ich sie sehe. Auch die kritischen.  Ich freue mich jedes Mal, wenn sich jemand die Zeit genommen hat, einige Worte zu schreiben.  Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es der, mehr Rezensionen für meine Hörbücher zu bekommen.  #autor_innensonntag #booktok #bookstagram #rezensionen #buchrezension
Wie sehr habt ihr euch im Vergleich zu früher ver Wie sehr habt ihr euch im Vergleich zu früher verändert? Und was ist die größte Veränderung gewesen?
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Es geht nichts über das Netzwerken! Auf dem Fot Es geht nichts über das Netzwerken!  Auf dem Foto seht ihr neben mir Natascha Birovljev @nataschab und Eva Maria Nielsen @deine_geschichtenhebamme. Zusammen sind wir die Glücksschreiberinnen @die_gluecksschreiberinnen. Wir haben uns vor einigen Jahren erst virtuell, später dann auch real getroffen. In diesem Jahr hatten wir endlich einen gemeinsamen Stand auf der Leipziger Buchmesse, der Stand für 2024 wird bereits geplant. 🤗  Beide Autorinnen hätte ich nicht kennengelernt, wenn ich nur für mich im stillen Kämmerlein gesessen hätte. Okay diejenigen, die mich kennen wissen, dass ich mich nicht für stille Kämmerchen eigne. 😂 Ich war schon, bevor ich überhaupt ans Schreiben gedacht habe, Mitglied eines Verbands selbstständiger Frauen. Ich mag es, Menschen und Projekte zusammenzubringen.  Netzwerke zwischen Autorinnen sind wichtig. Uns gegenseitig zu unterstützen, zu fördern und anzufeuern, macht nicht nur Spaß, es hilft darüber hinaus auch, sich selbst zu vermarkten. Ach, schon wieder dieses verdammte Marketing, höre ich die eine oder andere im Hintergrund stöhnen. Klar, das ist auch Arbeit. Aber ehrlich: Zusammen mit Gleichgesinnten kann ich Aktionen durchführen, mich austauschen und auf Messen gehen.  Wir Glücksschreiberinnen treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um 19.00 live auf Instagram um zu plaudern. Allein live zu gehen hätte ich nicht so viel Lust, zusammen dagegen ist es ein Vergnügen. 😍  Bist du eine Netzwerkerin?
Wann hast du das letzte Mal etwas Mutiges getan? Wann hast du das letzte Mal etwas Mutiges getan?  Über die Antwort auf diese Frage habe ich länger gegrübelt. Wann habe ich das letzte Mal meine Komfortzone verlassen? Ehrlich, so etwas richtig Mutiges in der letzten Zeit ist mir gar nicht eingefallen. Ist das gut oder eher nicht?  Ich erinnere mich daran wie aufregend es war, bei Instagram live zu gehen. Gar nicht das “live sein” an sich, sondern eher die Überwindung meiner Furcht, die Technik könnte zusammenbrechen. Da fand ich mich mutig, weil ich die absolute Technikniete bin. Mutig fand ich mich auch, als ich den Vortrag vor diversen Zuhöreren über Videokonferenz gehalten habe, ohne jemanden zu sehen. Das mit-sich-selbst-sprechen ist gewöhnungsbedürftig.  Aus meiner Kindheit ist mir der Sprung vom 3-Meter-Brett in Erinnerung geblieben. Okay, ist schon sehr lange her. Habe ich nur gemacht, weil ich es meiner Schwimmlehrerin fest versprochen hatte. Einmal und nie wieder.  Das Veröffentlichen von Büchern erfordert auch einen gewissen Mut. Kritik aushalten zu können gehört dazu.  Wann warst du das letzte Mal mutig?  #komfortzone #frauenromanautorin #lesetipp #buchtippderwoche #lesenistliebe #frauenromanschreiberin #frauenlesen #romanefürfrauen #lesenmachtglücklich #glücksschreiberinnen #pinkeente #frauenromanderwoche #frauenpower #frauenüber50 #autorinnenleben #büchersüchtig #anwaltsleben #bookstagram #syltroman #nordseeroman #syltliebe #liebesroman #katharinamosel
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