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Katharina Mosel

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Aktuelle Seite: Startseite / Notizen / Und immer wieder Sylt

Und immer wieder Sylt

18. August 2019 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Ich verreise für mein Leben gern. Es bereitet mir Freude, andere Länder zu entdecken, fremde Kulturen kennenzulernen und über den deutschen Tellerrand zu schauen. Wenn ich mich für ein Reiseziel entscheiden soll, bin ich immer fix dabei. Das passiert oftmals schneller als der Kauf eines Kleidungsstücks. Mit 16 bin ich das erste Mal ohne Eltern, mit einer Freundin, zu einer längeren Tour durch Südeuropa aufgebrochen. Dank Interrail sind wir vier Wochen durch Holland, Frankreich, Österreich und Italien getourt, nur mit einem Rucksack und kleinem Geldbeutel. Ich habe am Strand geschlafen, mein Geld statt für die Jugendherberge lieber für Wein und gekochte Muscheln ausgegeben und ungeheuer viel erlebt. Das war eine sehr intensive Zeit, die ich nicht missen möchte. Gelernt habe ich, dass Reisen Erinnerungen schafft, die man mir nicht nehmen kann.

Es folgten Urlaube mit dem Käfer meines damaligen Freundes, aus Geldmangel haben wir in einem kleinen Zelt übernachtet und Dosen über dem Campingkocher erwärmt. Auf diese Art und Weise bin ich quer durch Jugoslawien über den Autoput nach Griechenland gelangt, war an der Atlantikküste von Frankreich und in Dänemark. Das erste selbstverdiente Geld als Referendarin investierte ich für eine Reise quer durch Australien, es folgten viele Touren in die unterschiedlichsten Gebiete dieser Erde: von Neuseeland über Südafrika, Malaysia und Argentinien, um nur einige meiner Reiseziele zu nennen. Ich bin kreuz und quer durch die Welt gereist, wann immer Zeit und Geldbeutel mir das ermöglichten. Auto, Haus und teure Klamotten waren mir nie so wichtig – Hauptsache, ich konnte reisen.

Trotz der vielen Orte, an denen ich gern länger verweilt wäre, gibt es den einen, an den es mich zu jeder Jahreszeit hinzieht. Ich spreche von der Nordsee und hier speziell von Sylt. Rechnet man die Wochen zusammen, die ich dort verbracht habe, kommen sicher viele Monate heraus. Ich werde nach wie vor kribbelig vor Freude, wenn ich über den Hindenburgdamm fahre, rechts und links von mir die Nordsee, die salzig-würzige einzigartige Luft einatme, die Schafe, die von weitem wie kleine Wollknäuele aussehen, betrachte, die Möwen, die kreischend am Watt langlaufen, überhaupt, die einzigartigen Farben des Wattenmeers … ich höre jetzt besser mal auf, bevor es kitschig wird. 🙂

Was lag also näher, als einen Roman zu schreiben, der auf meiner Lieblingsinsel spielt. Meine Protagonistin flieht im Winter auf die Insel, weil ihr Lebenspartner gestorben ist. Auf Sylt findet sie Heilung … und zurück ins Leben. Das Buch wird im September erscheinen und ich bin schon sehr gespannt, ob es meinen Lesern und Leserinnen gefallen wird. Übrigens: Das letzte Mal war ich im Mai auf Sylt, natürlich nur, um für meinen Roman zu recherchieren.

Kategorie: Notizen Stichworte: AnwältinundAutorin, Autorenleben, Frauenfreundschaften, Frauenpower, Frauenroman, Frauenüber40, Frauenüber50, Freundinnen, Nordseeliebe, Sylt, Syltliebe, Verlust, Wattenmeer

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Seit gestern Abend denke ich über Vorbilder im Au Seit gestern Abend denke ich über Vorbilder im Autorinnenleben nach. Daran könnt ihr schon erkennen, dass ich die Beiträge der #deinschreibjahr2021challenge spontan schreibe, also nicht vorgeplant habe. 😄  Kurz gesagt: Ich habe als Schreiberin keine Vorbilder. Es gibt unzählige wunderbare Schriftsteller und Schriftstellerinnen, deren Geschichten mich auf die eine oder andere Weise geprägt haben. Tatsächlich habe ich immer noch die Vorstellung, dass die Welt eine bessere wäre, wenn die Menschen mehr lesen würden. Trotzdem gibt es niemanden, von dem ich sagen würde, ich will so schreiben können wie du. Nö, ich liebe mein eigenes Ding. ✍️  Trotzdem gibt es für mich Vorbilder im Autorinnenleben oder besser gesagt: Ich lerne von meinen geschätzten Kolleg:innen. Als Anwältin habe ich insbesondere in meinen Anfängen Schriftsätze, die ich besonders strukturiert und inhaltlich gelungen fand, kopiert und aufgehoben. Als Autorin beobachte ich, was andere z.B. im Bereich Marketing so auf die Beine stellen, lerne daraus und übernehme das eine oder andere, wenn es für mich passt. 
Vorbilder waren anfangs all diejenigen, die als Selfpublisher:innen professionelle Cover für ihre Bücher wählen, einen professionellen Buchsatz, Lektorat und Korrektorat sowieso. Ich bewundere Kolleg:innen für ausgefallene Marketingkonzepte, für tolle Videos, langfristige Strategien in sozialen Medien ... sehr viel dabei, was mich inspiriert. Deshalb bin ich auch eine Freundin von Netzwerken. 😄  Was habt ihr für Vorbilder?  #deinschreibjahr2021 #glücksschreiberinnen #frauenpower #frauenlesen #frauenüber50 #frauenromanschreiberin #frauenroman #frauenromanautorin #pinkeente #glücksschreiberinnen #autorinnenleben #selfpublished
Heute geht es um Werkzeuge beim Schreiben. ✍️ Heute geht es um Werkzeuge beim Schreiben. ✍️  Ich fange mit jedem neuen Manuskript in einem Notizbuch an (ich mag Notizbücher 😄). Da schreibe ich die wichtigsten Daten der handelnden Personen rein, alles was mir in Bezug auf die Geschichte an Einfällen kommt. Jedes Kapitel hat eine eigene Seite mit Anmerkungen. ✍️  Die ersten Romane habe ich mit Word geschrieben. Jetzt schreibe ich direkt in Papyrus, nutze von dem Programm allerdings höchstens 10 Prozent der Möglichkeiten. Konkret das Rechtschreibungsprogramm, die Stilanalyse und die Lesbarkeitsanalyse. Ich mag die Funktion, mit der man Synonyme findet. Und ja, Papyrus zeigt mir Wortwiederholungen meiner Lieblingswörter an und ermahnt mich, wenn ich Hilfsverben benutze. 😄 Alles andere ist mit zu zeitaufwendig, ich mache das lieber mit der Hand. Vermutlich nicht logisch, für mich aber ideal. 😉  Welche Programme nutzt ihr? Ich überlege gerade, mir ein Spracherkennungsprogramm zuzulegen. Beruflich nutze ich das nur noch. ⌨️  #deinschreibjahr2021challenge #deinschreibjahr2021challenge #glücksschreiberinnen @papyrusautor @selfpublisher_verband @tolino_media #frauenromanschreiberin #frauenromanautorin #frauenlesen #frauenüber50 #frauenpower #pinkeente #lesenmachtglücklich #schreibenmachtglücklich #autorinnenleben
Konkurrenzkampf? Das heutige Thema beim #autor_inn Konkurrenzkampf? Das heutige Thema beim #autor_innensonntag ✍️  Für mich gibt es keine Konkurrent:innen, es gibt Mitbewerber:innen. Das gilt übrigens genauso auch im Anwältinnenleben. 😄  Ich bin nicht nur Autorin, ich bin vor allem auch Leserin. Ohne ein Buch vor dem Einschlafen wäre mein Leben zwar möglich, aber sinnlos. Also bitte liebe Mitbewerber:innen: immer fleißig schreiben. 😄Als Autorin lerne ich indirekt dadurch, dass ich viel lese. Wo soll da nun ein Konkurrenzkampf stattfinden?  Ich bin nicht naiv und weiß natürlich, dass auch in der Autor:innenszene teilweise mit harten Bandagen gekämpft wird. Da wird plagiiert oder eine falsche Behauptung dazu aufgestellt, ein Cover eines Erfolgsromans abgewandelt, weil man sich davon Leser:innen erhofft, negative Rezensionen verteilt und usw. Ich sehe das sportlich, solange es nicht gegen geltendes Recht verstößt. Ohne eine 1* Sterne Rezension würde mir etwas fehlen. Wobei ich nicht behaupte, dass die von einer Mitbewerberin geschrieben werden. 😉  Ich habe mich vor wenigen Wochen mit drei Autorinnen zu den @die_gluecksschreiberinnen zusammen geschlossen. Praktisch das Gegenmodell zum Konkurrenzkampf. 😂Wir planen einen Messestand auf der LBM (ich bin ein optimistischer Mensch😄) und unterstützen uns gegenseitig. Es macht mehr Spaß, zusammen etwas auf die Beine zu stellen als allein im stillen Kämmerlein. 👩👩🏻👩🏼👩  Nur, wenn jemand auf die Idee käme, mir meine pinkfarbene Ente zu klauen, also dann würde ich wirklich ..., mit aller Härte des Gesetzes! Jawohl!  Danke an @justine_thereadingmermaid für das interessante Thema. #autorensonntag #autorinnensonntag #deinschreibjahr2021 #glücksschreiberinnen #frauenromanschreiberin #frauenpower #frauenlesen #frauenromanautorin #frauenüber50 #lesenmachtglücklich #lesenswert #büchersüchtig #selfpublishing
Inspiration. ✍️ In meinem Anwältinnenleben Inspiration. ✍️  In meinem Anwältinnenleben erlebe ich jeden Tag aufs Neue die unterschiedlichsten Geschichten, die das Leben so spielt. Langweilig wird es nie und wenn ich denke, es kann mich nichts mehr überraschen, passiert etwas, was mich sprachlos macht. Das inspiriert mich genauso wie Menschen, denen ich begegne. Schicksale, Tragödien und Komödien. Das Leben ist so vielfältig in all seinen  Facetten. 😍  Es genügt ein Funke und der erste Satz steht auf dem Papier. ✍️  #deinschreibjahr2021 #deinschreibjahr2021challenge #glücksschreiberinnen #frauenpower #frauenlesen #frauenüber50 #frauenromanschreiberin #frauenromanautorin #frauenroman #pinkeente #entenpost #lesenmachtglücklich #lesenmachtsüchtig #lesenswert
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