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Katharina Mosel

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Aktuelle Seite: Start / Notizen / Kritik ist notwendig

Kritik ist notwendig

11. Juli 2021 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Klar, das erste Gefühl, wenn man als Autorin eine negative Beurteilung erhält, ist Frust. Wieso wagt es jemand, das von mir geschriebene Werk zu zerreißen. Erkennt man nicht, wie viel Herzblut und Arbeit dahinter steht? Der zweite Impuls ist (Ich weiß, dass das blöd ist), über die Person des Kritikers oder der Kritikerin nachzudenken. Meistens nicht positiv. Sofern ich den- oder diejenige kenne.

Wenn ich mich wieder beruhigt habe (das geht inzwischen tatsächlich schnell), kommt die sachliche Analyse. Kann ich mit dem Inhalt der Kritik etwas anfangen? Stimmt es vielleicht sogar, was zu Papier gebracht wurde? Ist meine Protagonistin zu farblos und der Text zu langatmig? Fehlt der Humor oder bin ich wirklich nur an der Oberfläche geblieben? Ich will nicht verhehlen, dass manche Kritik genau den Punkt trifft, über den ich auch schon nachgedacht habe. Natürlich erst, als das Buch bereits erschienen war. Was die Sache übrigens nicht besser macht.

Das Gute daran ist doch, dass ich an der meisten Kritik wachse. Entweder, weil sie zutrifft und ich mir vornehme, beim nächsten Buch diesbezüglich besser zu werden. Oder, weil ich intensiv über die Anmerkungen nachdenke und für mich zum Ergebnis komme, dass ich es genauso wieder machen würde. Das stärkt mich auch. Abgesehen davon kann man über Geschmack nicht verhandeln.

Schwierig wird es bei den Sternebewertungen ohne Anmerkungen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Es ist völlig legitim, Sternchen zu verteilen. Mache ich ab und zu auch. Als Autorin weiß ich zwar, dass das Buch nicht gefallen hat, wenn ich einen Stern bekomme. Warum erschließt sich mir leider nicht, von daher kann ich darüber auch nicht länger nachdenken. Okay, wenn ich nur ein-Sterne-Bewertungen bekomme, würde ich mit dem intensiven Nachdenken sofort beginnen.

Im Anwältinnenleben funktioniert es übrigens ähnlich. Abgesehen davon, dass ich naturgemäß in der Regel weiß, wer mich bewertet. Als es mit den Bewertungen losging, waren die meisten meiner Kollegen und Kolleginnen übrigens entsetzt. Anwälte bewerten – das geht doch gar nicht. Viele haben sich bei den Bewertungsportalen nicht angemeldet und sich strikt geweigert, sich mit dem Thema überhaupt auseinanderzusetzen. Aus meiner Sicht keine angemessene Reaktion, weil man daran heutzutage nicht vorbeikommt, wenn man sich im Netz bewegt. Man wird bewertet, ob man will oder nicht. Gut ist es, sich eine angemessene Strategie zu überlegen.

Als Anwältin würde ich mich gegen rufschädigende Bewertungen wehren und versuchen, die löschen zu lassen. Glücklicherweise hat sich diese Problematik bisher nicht gestellt. Im Autorinnenleben würde ich es vermutlich entspannter sehen. Einfach, weil ich im Hauptberuf keine Autorin bin. Behaupte ich jedenfalls jetzt einfach mal. Kann von daher auch gut nachvollziehen, wenn es hauptberufliche Autoren und Autorinnen anders sehen.

Das Allerwichtigste ist aber, dass inhaltliche Kritik notwendig ist. Ohne die Auseinandersetzung gibt es keine Bewegung. Stillstand ist für mich nicht gut. Ich verändere mich stetig, genau wie meine Umwelt. Ich denke, dass ich mich auch beim Schreiben verändert habe. Ich hoffe zum Besseren. Als Anwältin weiß ich definitiv deutlich mehr als vor 29 Jahren. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt (Mein Ziel ist es ja nach wie vor, alle nur einmal zu machen), habe eine gute Portion mehr Lebenserfahrung und erfahren, dass die Lösung nicht immer im Gesetz zu finden ist. Als Autorin hinke ich ein paar Jährchen hinterher.

Welche Erfahrungen hast du mit Kritik gemacht? Hat sie dich weitergebracht?

Kategorie: Die Woche der Anwältin, Notizen Stichworte: Anwältin Erbrecht, Anwältin Familienrecht, AnwältinundAutorin, Autorinnenleben, Frauenpower, Frauenromanautorin, Frauenüber50, Glücksschreiberinnen

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paragrafenundprosecco

Findest du nicht auch, dass das Schönste am Schen Findest du nicht auch, dass das Schönste am Schenken die Vorfreude ist? Das Sich-Ausmalen der Freude des oder der Beschenkten. 

Marlene und Zoey aus „Winterkapriolen“ sind sich nicht sicher, ob ihre Freundin Paulina sich über das von ihnen ausgesuchte Geschenk freuen wird. Was, wenn Paulina damit gar nichts anfangen kann? Schwierig.

Trotzdem überwiegt bei den Freundinnen die Vorfreude auf Weihnachten, auf das Verschenken. Geht dir das auch so? Ich freue mich immer, wenn ich etwas an meine Freunde und Freundinnen verschenke. 🎁🎁🎁

#weihnachtsgeschenke #buchgeschenke #Winterkapriolen #syltroman #Syltliebe #Veränderungsreise #mutzurveränderung #veränderungbeginntimkopf #frauenab50 #letschangethepicture
Frauenromane, die Mut zur Veränderung machen Wan Frauenromane, die Mut zur Veränderung machen

Wann hast du das letzte Mal Mut gebraucht?

#bookstagram #Syltroman #weihnachtsgeschenk #bücheruntermtannenbaum
Es ist Geschenk genug, dich kennengelernt zu haben Es ist Geschenk genug, dich kennengelernt zu haben. Klingt etwas schmalzig oder? 

Moritz aus „Konfetti im Winter“ versucht es daher nicht nur mit Worten, hat auch ein „richtiges“ originelles Geschenk für Zoey besorgt. Das war gar nicht so einfach, schließlich kennen sich beide noch nicht lange. Und er ist ein Mann und Männer haben es nicht so mit Geschenken oder? 🤔 

Ich erinnere mich an meine alljährlichen Einkaufserlebnisse als junge Frau am 24.12. vormittags in der Hamburger City. Die Parfümerien und Juweliere waren immer überfüllt mit Männern, die auf den letzten Drücker noch ein Geschenk suchten. Ich fand das einfallslos und langweilig von den Typen, kannte tatsächlich außerdem auch Familien, wo die Hausfrau an Weihnachten ein Haushaltsgerät geschenkt bekam. Kurzum: Geschenkemäßig habe ich Männern früher nie viel zugetraut. 

Ich weiß inzwischen, dass meine damaligen Verallgemeinerungen Quatsch waren. Männer machen genauso gern oder ungern Geschenke wie Frauen. Verrate doch mal, wenn du magst, welches tolle überraschende Geschenk du von deinem Liebsten oder deiner Liebsten bekommen hast?

Mein Mann würde auf die Frage nach einem Geschenk übrigens direkt mit dem ersten Satz in diesem Post kontern, leicht abgewandelt natürlich. 😂 Er hat es nicht so mit Geschenken. 

#weihnachtsgeschenke #KonfettiimWinter #Buchgeschenke #Syltromane
Ist Zeit nicht das größte Geschenk, das wir ande Ist Zeit nicht das größte Geschenk, das wir anderen und uns selbst schenken können …

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren ersten Advent. Ich wünsche euch die Zeit und Muße, damit ihr das tun könnt, was euch Freude bereitet. 

#KonfettiimWinter #Winterkapriolen #weihnachtsgeschenke #mutzurveränderung #Veränderungsreise #veränderungbeginntimkopf #mindset #Frauenab50 #ü50 Danke für das Foto @loegaga 🐾
Frauenromane, die Mut zur Veränderung machen. We Frauenromane, die Mut zur Veränderung machen.

Welcher Roman hat dir das letzte Mal eine Botschaft mit auf den Weg gegeben?

#booktok #bookstagram
Die Zeit vergeht nicht langsamer, wenn man stehenb Die Zeit vergeht nicht langsamer, wenn man stehenbleibt. Auch wenn ich mir das ab und zu wünsche. 🤨

Marlene aus „Winterkapriolen“ freut sich auf ihre alljährliche Heiligabendparty in ihrem Haus auf Sylt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und eine tierische Geschenkidee hält sie und ihre Umgebung in Atem. Für Marlene kann das Fest kommen, doch dann trübt das seltsame Verhalten ihres Freundes Jasper die vorweihnachtliche Stimmung. Will Jasper ihr gemeinsames Leben auf den Kopf stellen oder sieht sie Gespenster? Verbirgt er ein Geheimnis oder handelt es sich nur um den ganz normalen Wahnsinn des Alltags, der zum Dasein dazugehört?

Auch Marlene tut sich schwer mit Veränderungen. Vor allem, wenn sie die Adventszeit belasten. Vielleicht sieht sie aber auch den Wald vor lauter Bäumen nicht? 

Wünscht du dir auch manchmal, die Zeit möge stehenbleiben? 

#Winterkapriolen #Syltroman #meinsylt #Weihnachtsgeschenk #mutzurveränderung #Veränderungsreise #mindset #frauenab50 #ü50woman #letschangethepicture #weihnachtsbuch
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