• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Katharina Mosel

Anwältin & Autorin

  • Startseite
  • Über mich
    • Presse
    • Interviews
    • Termine
    • Glücks-schreiberinnen
    • Team
  • Bücher
    • Brandungsgesang
    • Wattlichter
    • Winterkapriolen
    • Frühlingswellen
    • Veränderungsgetümmel
    • Herbstwege
    • Sommergolf
    • Konfetti im Winter
    • Vier Mal Frau
    • Paragrafen und Prosecco – Justitia und das wahre Leben
    • Paragrafen und Prosecco – Justitia und andere Katastrophen
    • Prosecco auf dem Gerichtsflur
  • Blog
  • Entenpost
  • Kontakt
Aktuelle Seite: Start / Die Woche der Anwältin / Die E-Mail im Leben der Anwältin

Die E-Mail im Leben der Anwältin

18. November 2017 By Katharina Mosel Kommentar verfassen

Ich bin ja schon so alt, dass ich mich noch an eine Zeit ohne E-Mail und Telefax erinnern kann. Tatsächlich war es bei Beginn meiner Berufstätigkeit so, dass viele Kollegen die Einführung des Telefaxgeräts zunächst sehr misstrauisch beäugt haben. Und wie nervig war es,  die endlosen Thermopapiere auseinander zu schneiden und einzuordnen. Später stellte man auch noch fest, dass die Schrift im Laufe der Zeit verblasste…Ganz anders heute: wir leben im Zeitalter der E-Mail (Ja, ich weiß, dass die Jugend sich heute über Whatsapp, den Messenger, Instagram u.ä. verständigt). Das führt bei uns im Büro dazu, dass wir von unseren Mandanten überwiegend Nachrichten auf diesem Wege erhalten und selber an diese Mitteilungen auch so verschicken. So weit so gut. Papier wird gespart, man muss fast nichts mehr ausdrucken. Jeder weiß, dass sich damit auch die Reaktionszeiten drastisch verändert haben. Alle möchten möglichst sofort Antwort auf die gerade geschickte Mail erhalten und wundern sich, wenn das nicht immer klappt. Das liegt sicher auch daran, dass man vom Onlinekauf verwöhnt ist: man bestellt im Netz etwas, erhält praktisch sofort die Nachricht über den Eingang der Bestellung und dann nahezu stündlich weitere Informationen. Es liegt eigentlich auf der Hand, dass das in Anwaltsbüros so nicht funktionieren kann. Trotzdem kommt es immer häufiger vor, dass Mandanten E-Mails verschicken und unmittelbar danach sofort anrufen und fragen, ob die Nachricht angekommen sei und, ob die Anwältin schon etwas dazu sagen könne. Ich verstehe dieses Verhalten gut: auf der einen Seite traut man dem Medium nicht und möchte ganz genau wissen, ob die eigene Mitteilung auch wirklich die Kanzlei erreicht hat. Auf der anderen Seite ist die eigene Sache immer so wichtig, dass man schnellstmöglich Bescheid wissen möchte.Natürlich kommt es auch vor, dass man selber E-Mails mit Mitteilungen an den Mandanten schickt und dieser praktisch unmittelbar danach anruft und fragt, was das jetzt eigentlich genau zu bedeuten habe (häufig ist die Nachricht noch gar nicht so richtig gelesen und verarbeitet). Ich weiß aus langjähriger Erfahrung, dass man über wichtige Dinge erst einmal in Ruhe nachdenken sollte, eine schnelle Reaktion ist der Sache nicht immer förderlich. Das versuche ich auch immer meinen Mandanten klarzumachen, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Ein Patentrezept, wie man als Anwältin mit diesem Phänomen der immer kürzeren Reaktionszeiten umzugehen hat, habe ich noch nicht gefunden. Für Tipps bin ich dankbar.

Und ich will auch gar nicht verschweigen, dass ich mich auch schon dabei ertappe, dass ich eine E-Mail verschicke und kurze Zeit später nachschaue, ob ich schon Antwort bekommen habe. Besonders, seit dem ich ein Buch geschrieben habe und immer so gespannt auf die Rezensionen dazu bin … 🙂

 

Kategorie: Die Woche der Anwältin Stichworte: Anwältin, E-Mail, Reaktionsgeschwindigkeit E-Mail, Rechtsanwältin, Rechtsanwältin Köln

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Seitenspalte

Folgen

  • Facebook
  • Instagram
  • Threads
  • TikTok
  • YouTube
Es wird höchste Zeit, für dich selbst einzustehe Es wird höchste Zeit, für dich selbst einzustehen. Wenn nicht jetzt, wann dann? 

Heike aus „Brandungsgesang“ sitzt zwischen den Stühlen. Ihre Söhne fordern ihre Rückkehr nach München, sie will nach dem Tod ihres Mannes auf Sylt bleiben. Auch ein Mann namens Niklas spielt eine Rolle. Wie wird sie sich entscheiden? Familie oder eigenes Glück? Und wieso kann man beides nicht vereinbaren? Oder geht das vielleicht doch? 

#Brandungsgesang #Syltliebe #MutzurVeränderung
Äh, nein. Ich mag Unterhaltungsromane. Ich lese Äh, nein. 

Ich mag Unterhaltungsromane. Ich lese das, was ich mag. Und fühle mich meistens unterhalten. 

Die Abwertung, die sich hinter diesem Satz verbirgt, habe ich mit einem hoffentlich charmanten Lächeln erwidert. Und mir meinen Teil gedacht. 

Nichts gegen Unterhaltungsromane. Und was genau ist eigentlich das Gegenteil davon? Bücher, wo ich mich beim Lesen langweile? 🤔

#unterhaltung #Sylt #Brandungsgesang #Syltroman
Den Satz unterstreichen wir fast alle, oder? Obwo Den Satz unterstreichen wir fast alle, oder?

Obwohl ich es weiß, hänge ich trotzdem in der Vergangenheit fest und male mir aus, was ich hätte anders machen können. 
Ich habe mir das nahezu abgewöhnt. Immer, wenn ein solcher Gedanke in mir hochschießt, erinnere ich mich daran, dass ich da bin, wo mich die Summe meiner Entscheidungen hingeführt hat. Niemand anders trägt die Verantwortung dafür. Und es ist okay.

In meinen Romanen nehme ich die Leserinnen mit auf die Reise meiner Protagonisten. Die hadern mit Entscheidungen in der Vergangenheit, Wünschen sich Veränderung und trauen sich trotzdem oft nicht, den ersten Schritt zu tun.

Heike aus „Brandungsgesang“ will eine gute Mutter sein. Einerseits. Andererseits will sie auch ihr eigenes Leben finden. Schwierig und gleichzeitig einfach. Oder?

#MutzurVeränderung #Veränderungsreise #Syltliebe #Brandungsgesang #Mindset #frauen
Natürlich darf man sich nach dem Tod eines gelieb Natürlich darf man sich nach dem Tod eines geliebten Partners oder einer geliebten Partnerin wieder verlieben. 

Trotzdem sind es oft die eigenen Kinder, die damit nur schwer umgehen können. 

Ob es Heike aus „Brandungsgesang“ ähnlich ergehen wird? 

#mutzurveränderung #veränderungsreise #syltliebe #mindset #Brandungsgesang
Das sind meine eigenen Sylt-Romane, und sie sehen Das sind meine eigenen Sylt-Romane, und sie sehen schon ziemlich zerfleddert aus. 

Das liegt daran, dass ich beim Schreiben von neuen Geschichten dort immer wieder nachschauen muss. Ja, ich vergesse die Namen meiner Protagonisten (nicht nur die Namen von denen übrigens 🙄), ich vergesse auch, wie sie aussehen.

Möglicherweise liegt es daran, dass mir das Aussehen nicht so wichtig ist. Tatsächlich erinnere ich mich eher daran, welche Klamottenvorlieben die einzelnen Frauenfiguren haben.

Marlene liebt alles, was blau ist (im Gegensatz zu mir), Emilia ist eher auf dem Rottripp unterwegs, sie würde sicherlich auch in Pink losgehen. 

Das einzige, woran ich mich wirklich erinnere ist, die jeweilige Rolle der Ente in der Geschichte. Kein Wunder: Sie quackt so lange, bis sie einigermaßen zufrieden ist, und ich es nicht mehr hören kann. 🙃

Ist dir das Aussehen von Protagonisten wichtig? 

#MutzurVeränderung #Veränderungsreise #Syltliebe #Brandungsgesang
Für mich völlig überraschend ist „Brandungsge Für mich völlig überraschend ist „Brandungsgesang“ bei Lovelybooks für den Community Award in der Kategorie „Unterhaltung“ nominiert worden. 🥰

Freue mich, dass mein Roman, der noch nicht einmal zwei Wochen alt ist, so viel Aufmerksamkeit erhält. 

Ich gestehe auch, dass ich zwischen meinen Akten im Büro immer wieder neue Rezensionen lese 😎 Gut, dass gerade keine Frist abläuft. 😉
Ich bin sehr happy über die Reaktionen auf meinen Sylt-Roman.

Wenn jetzt Thalia auch endlich die Vorbestellungen ausliefern würde, wäre es perfekt. Aber irgendwas ist ja immer. 😂

Natürlich freue ich mich, wenn ihr bei Lovelybooks Brandungsgesang eure Stimme gebt. Den Link zur Abstimmung findet ihr in der Story. 

#MutzurVeränderung #Veränderungsreise #Syltliebe #Brandungsgesang @lovelybooks.de @nova_md_buchvertrieb
Folge mir auf Instagram

Neueste Beiträge

  • Sylt im Winter: Meine Winterhighlights auf der Insel
  • Hunde und Hundetraining
  • Lust auf ein Sylt-Quiz?
  • Du immer mit deinen Veränderungen …
  • Wieso immer nur Sylt?

Kategorien

  • Die Woche der Anwältin
  • Notizen
  • Sylt

© 2020 Katharina Mosel | Impressum | Datenschutzerklärung

Ein Blick hinter die Kulissen der Autorin und Anwältin

Entenpost Newsletter

In der Entenpost plaudere ich über das, was Frauen so bewegt und erzähle Geschichten aus meiner Anwältinnentätigkeit. Du erfährst außerdem immer sofort, wenn es Neuigkeiten aus dem Autorinnenleben gibt.

Trage dich in meinen Newsletter „Entenpost“ ein und du bekommst zur Begrüßung das PDF „Entenbesuch auf Sylt“. Möchtest du erfahren, wie die Story um Marlene und Jasper aus „Konfetti im Winter“ weitergeht? Meine Kurzgeschichte entführt dich nach Sylt, wo Marlene mit Max am Strand wandert und ein pinkfarbenes Ententier im Wasser treibt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Weitere Informationen

*Um die Inhalte zu erhalten wird deine E-Mailadresse gespeichert. Die Angabe des Vornamens lässt eine persönliche Ansprache zu ist aber keine Pflicht. Deine Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Im Mailing selbst werden die Bücher der Autorin verlinkt. Du kannst dich jederzeit aus dem Verteiler wieder austragen. Indem du dich für den Newsletter anmeldest, stimmst du zu, dass wir deine Informationen entsprechend den hier aufgeführten Bedingungen speichern und benutzen dürfen. Wir verwenden Sendinblue als unsere Marketing-Plattform. Wenn du das Formular ausfüllst und absendest, bestätigst du, dass die von dir angegebenen Informationen an Sendinblue zur Bearbeitung gemäß den Nutzungsbedingungen übertragen werden.